Welcome to Medina – den Song hab ich just im Ohr. Das eine hat jedoch mit dem anderen nichts zu tun. 8,5 Stunden Busfahrt gab es zu bewältigen. Die erste Erfrischungspause sollte 15 Minuten dauern – also genügend Zeit zum Hände waschen. Falsch gedacht. Fast wäre der Bus ohne seine wichtigste Fracht los.
Ohne großes Geholper – die Mexikaner finden kleine Straßenwälle, die zum Herunterbremsen zwingen, großartig – ging’s am Meer entlang nach Merida.
Eine Stadt, deren Besuch nur wirklich dann lohnt, wenn man sich eine echte mexikanische Hängematte kaufen möchte. Schade eigentlich, denn die Stadt hat wunderschöne Ecken und Gebäude, die leider sehr heruntergekommen sind. Selbst unser Hotel, ein in wahres Schätzchen und wunderbar verwinkelt, war runtergekommen und roch total muffig.
Merida, die weiße Stadt. Danke, daß du mich wieder mitnimmst auf die Reise. Du zeigst mir auch Orte, die ich leider nicht gesehen habe 👍