Nepper, Schlepper, Bauernfänger

Hardcore Sightseeing stand heute auf meinem Programm. Da ich mitten in Old Bangkok wohne, kann ich die meisten Attraktionen zu Fuß erreichen. Hübsch sind meine Tevas nicht, dafür sehr bequem.

Auf dem Plan stand heute:

– Democracy Monument
– Giant Swing (wo das schwingen soll, weiß ich bis dato nicht…)
– Wat Suthat Thepwararam
– Wat Ratchandatdraram

Puuh, um ehrlich zu sein, schaut irgendwie jeder Tempel wie der andere aus. (Ich Banause ;0)… ) Mein Highlight war tatsächlich der Wat Ratchandatdraram. Eine hübsche Oase der Meditation. Eine Schulkasse mit Jungs hatte wahrlich ihren Spass alles mal auszuprobieren.

Am nahegelegenen Souvenirmarkt konnte ich mich zurückhalten. Vieles aus Plastik und – der ausschlaggebende Punkt – ich muss alles in meinem Rucksack mitschleppen. No thanks…

Apropos nein, Danke: Kaum hatte ich das letzte Foto vom Wat Ratchandatdraram eingefangen, wurde ich schon verbal von einem Thailänder in Beschlag genommen. Er wäre Lehrer an der Highschool gleich neben an und ob ich den dies und das schon gesehen hätte. Nein, ich hatte ja gerade erst meine Tour gestartet. Naja, die Gelegenheit sei günstig. Heute hätte die Regierung eine besondere Promotionaktion gestartet. Für nur 20 Bat könne man eine Rundtour durch das alte Bangkok mit dem Tuktuk machen. Nachtigall ich hör dir trapsen…

Genau, Promotiontour… was darf`s denn heute sein? Ein bisschen Anzug, ein Ausflug oder vielleicht doch vielleicht lieber ein paar Juwelen?

Also lieber in Ruhe den Golden Mount bestiegen und die Aussicht von Bangkok genossen. Natürlich durfte auch der stehende Buddha nicht auf meiner Tour fehlen. Und weil ein hungriger Magen so ungern Kultur schaut, stand Thai Food auf meiner Speisekarte. Und das kann man am besten gleich bei mir um die Ecke weiß auch Kilian Fox vom Observer, der das Restaurant unter “the 50 best things to eat in the world” aufgenommen hat. Und ja, he is absolutly right – es ist saugut im Krau Aspron. Und bezahlbar.

Frisch gestärkt konnte einem Besuch der Khan San Road nichts mehr im Wege stehen. T-Shirts wohin das Auge reicht. Ich suchte nach Entspannung und wurde fündig. Eine halbstündige Fußmassage für die beanspruchten Füße.

So, das nächste Ziel steht nun auch fest: Ayutthaya