Eigentlich stand heute der Nonthaburi Market auf meiner Agenda. Habe mich allerdings morgens um 6 Uhr dagegen entschieden und lieber noch ein bisschen weiter geschlafen. Auch wenn mir das frühe Aufstehen nichts ausmacht (ganz im Gegensatz zu meinen US-Trips), habe ich doch noch ein bisschen Schlaf nachzuholen. 27 Grad bei Nacht machen es einem nicht leichter durchzuschlafen… (Jammern auf hohem Niveau)…
Stattdessen habe ich mich entscheiden Wat Pho anzuschauen und mir ein bisschen Chinatown zu geben. Der liegende Buddha ist immer noch so beeindruckend und faszinierend wie eh und je. Wie dieser Buddha wohl wirken würde, wenn er in einem viel größeren Tempel untergebracht wäre… Übrigens darf man sein Schuhwerk nicht wie üblich vor dem Eingang stehen lassen, sondern muss die Schuhe in einem Beutel mit hineinnehmen. Das scheint neu zu sein.
Man merkt, dass es Wochenende wird – die Touristen fallen jetzt in Massen in die bekannten Tempelanlagen ein. Wat Arun habe ich mir daher nur vom anderen Ufer aus angesehen.
Auf dem Chao Praya gings dann Richtung Chinatown. Kleine enge Gassen und spannende Gerüche. Manches roch wirklich extrem lecker, manches ums so weniger. Westliche Touristen sieht man hier auch eher weniger. Im Gegensatz zu den bekannten Attraktionen in Bangkok.
Heute war der große Tag der Fortune Teller – erst sprach mich einer Inder in der Khan San Road an, dann noch einer am Wat Pho. Habe mich nicht hinreißen lassen und statt dessen mir leckere Muscheln im Kura Apsorn gegönnt.
Der Mann links saß übrigens gestern Abend neben mir bei Fußmassage. Auch Bangkok ist doch nur ein Dorf 😉
Ohne Worte war heute die Aktion eines Mönchs. Ich bin vollkommen geläutert und sicherlich meiner persönlichen Erleuchtung näher gekommen…
Und mein “Picture of the day”