Motorbike macht mit Platten schlapp

Die Insel Phu Quoc lässt sich am Besten mit dem Motorroller erkunden. Am ersten Tag war ich mit Gerd aus Berlin im Norden der Insel. Durch grüne Wälder und vorbei an Pfefferfarmen ging’s zu wundervollen – leider sehr verdreckten – Ständen. Plastik findet sich hier überall. Es gibt noch viele Fischerdörfer allerdings ist der Tourismus auf dem Vormarsch – aber gewaltig. Die Infrastruktur wird massiv ausgebaut. In 10 Jahren ist das Naturparadies ein voll erschlossener Touriort.
Gestern ging’s dann in den Süden der Insel. Wundervolle weiße Sandstrände und ein türkisfarbenes Meer lockten. Ein Traum – die Sandfliegen machen einem das Paradies allerdings sehr madig! Den Abschluss der Tour vermasselte uns, Kelvin, ein Maori aus Neuseeland, und mir ein platter Reifen. Es ging mehr gleitend im Sand voran. Trotz der Sprachbarriere verstanden die Inseleinwohner sehr schnell, dass unserem Reifen Luft fehlte. Ein paar Häuser weiter konnte uns geholfen werden. Mit vollgepumpten Reifen ging’s weiter. Nach 300 m war der Reifen erneut platt. Glücklicherweise war in der Nähe des Enden Resort. Hier konnten wir Peter aus dem Freedomland verständigen, der uns Hilfe schickte. Mitten in Duong Dong gleiches Spiel. Erneut einen Platten. Statt um 17 Uhr waren wir kurz nach 19 Uhr zurück. Meine erste Nachtfahrt über eine Offroadpiste – Tschakka!

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